Die ZWEITE mit Licht und Schatten in Berlin

Geschrieben von Fabian Kutzner am .

Am 07.01.2017 spielte die 2. Herren gegen die Füchse Berlin II. Vom Papier her eigentlich eine deutliche Angelegenheit und schon besonders, wenn man ohne Torben antritt. 
Die Nummer 1 der 2. Herren schlug am selben Tag für die 1. Herren auf. Nichtsdestotrotz ließ man sich die Stimmung nicht versauen und verlebte einen schönen Tag im verschneiten Berlin, bevor man am Abend gegen die Füchse antrat. Schon in den Doppeln überraschte man die Hauptstädter und führte mit 2:1. Joni und Fabi und Tobi und Sven konnten ihre Spiele erfolgreich gestalten. 
 
Joni, als neue Nummer 1 mit viel Selbstbewusstsein ausgestattet, spielte stark auf und konnte mit einem glatten 3:0 den nächsten Zähler einfahren. Luca und Fabi mussten ihrem Gegner leider gratulieren. Tobi konnte die gegnerische Nummer 3 in einem abwechslungsreichen Spiel 3:2 besiegen. Unten konnte Sven einen wichtigen Sieg erzielen und Basti musste sich 2:3 geschlagen geben.
 
In der nächsten Runde im oberen Paarkreuz konnten wir leider keine Punkte einfahren. In der Mitte konnte Fabi seinen Gegner in Schach halten und Tobi musste seinem Gegenüber gratulieren. Unten war in dieser Runde für den TSV leider nichts zu holen. 
Eine besonders ärgerliche Niederlage. Bei einem Blick auf die Tabelle wird deutlich, dass ein Sieg gegen die „Big 4“ (TTG, Rostock, Hertha, Füchse) schon fast der Klassenerhalt wäre. So war man in der Hinrunde gegen Hertha knapp dran und musste nunden Füchsen gratulieren. Jetzt kann man lange philosophieren, wie wäre es mit Torben ausgegangen? Wir haben diese Diskussionen schnell beendet, weil Torben mit seinem Einzelerfolg bei der 1. Herren wichtige Punkte für unser Aushängeschild eingefahren hat. Ganz großen Respekt an die 1. Herren, die Woche für Woche starke Ergebnisse produziert.
 
Am Sonntag wartete dann die Hertha aus Berlin auf uns. Das erste Mal in dieser Saison waren alle 7 Spieler einsatzbereit. Nach kurzer Besprechung hat Basti auf seinen Einsatz verzichtet und allen anderen Kollegen den Vortritt gelassen. Gewiss hätte er selber lieber gespielt, aber wie schon so häufig anderen den Vortritt gelassen. Das Spiel lässt sich schnell zusammenfassen. Hertha spielte in ihrer besten Aufstellung und war einfach eine ganze Klasse besser. Nur Fabi/Tobi konnten ihr Doppel gewinnen und Fabi seine Einzelpartie, den Rest der Spiele gewannen die Berliner. 
 
Was bleibt, sind schöne Erinnerungen an eine klasse Mannschaftstour nach Berlin. Wir als Mannschaft hatten trotz zweier Niederlagen Spaß und Freude am und neben dem Tisch. Man kann froh sein, dass zwei der „Big 4“ weg sind und wir jetzt locker weiter spielen können. 
Fabi
 
Zu den Spielberichten gegen >>> Füchse Berlin II und >>> Hertha BSC Berlin II

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