ZWEITE: Abstieg steht bevor

Daran gibt es wohl nichts mehr zu deuteln, so schade es auch ist:.Der Gang in die Verbandsoberliga ist - wenn wir nicht das Wort Wunder bemühen wollen - nicht wirklich aufzuhalten.

In der Hinrunde konnte die ZWEITE 5 Pluspunkte verbuchen - gegen Friedrichsort (9:6), Eiche Kiel (8:8),und Hertha III (9:3). Das war's.
In der Rückrunde war ihr bislang noch nicht ein Erfolg vergönnt. Selbst gegen Herthas Dritte, das Schlusslicht der Liga, wollte nichts richtig laufen (3:9). Es war lt. Torben "ein unterirdischer Tag".

Am vergangenen Sonntag war nun der Tabellendritte TSV Rostock Süd zu Gast. Die Hoffnung des Autoren, dass die Mannschaft sich berappelt hat und so den Rostockern den einen oder anderen Punkt abluchsen könnte, wurde allerdings auf eine harte Probe gestellt.alle 3 Doppel gingen an die Hansestädter, denn auch Torben/Luca vermochten ihre 2;0-Führung nicht nach Hause zu bringen. Stand 0:3.

Während Torben den ersten Zähler verbuchen konnte (3:1 gg. "Penholder"Wähner), gingen Joni gg. Rakowski, Luca gg. Jokiel und Fabi gg.  Stürmer aus. Stand 1:6.
Doch dann flackerte das Licht der Hoffnung auf. In jeweils fünf Sätzen rangen Tobi, Flo und Torben ihre Gegner Puhlmann, Rehberg und Rakowski nieder. Stand 4:6.
Während Joni nach einer 2:0-Führung Wähner am Ende 2:3 unterlag (4:7 - wie gestern bei der ERSTEN, frohlockten schon einige) gelang es dann aber Luca (3:0 gg. Stürmer) und Fabi (3:1 gg. Jokiel), wieder für den Anschluss zu sorgen. Stand 6:7.

Doch im unteren Paarkreuz wollte es dann nicht mehr laufen. Tobi unterlag Rehberg knapp mit 2:2 und Flo verloir nach gewonnenem ersten Satz klar mit 1:3. Endstand 6:9. Schade - mit ein wenig mehr Fortune hätten unsere Jungs für leuchtende Augen sorgen können.
Rostock ist nun auf Platz 2 geklettert (19:5) hinter Siek II (23:7). Wenn alles läuft, können sie sogar die Meisterschaft holen.
 
Die noch kommenden vier Begegnungen unseres Teams sind nicht gerade dazu angetan, das Punktekonto entscheidend zu verbessern. 
Aber eines ist klar: Die ZWEITE will sich gebührend aus der Oberliga verabschieden, indem sie sich in den ausstehenden Spielen nochmals so richtig reinhängt.

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