Eindrücke von der Deutschen Hochschulmeisterschaft

Geschrieben von Florian Keck am .

Nachdem die Hochschulmeisterschaften in den vergangenen beiden Jahren jeweils in Hamburg stattfanden und sich die Anreisestrapazen somit sehr in Grenzen hielten, ging es zur diesjährigen Ausgabe am vergangenen Wochenende nach Wuppertal. 
Teilnahmeberechtigt sind dort alle eingeschriebenen Studenten sowie Mitarbeiter aller deutschen Hochschulen, außerdem Absolventen bis zu einem Jahr nach ihrem Studienabschluss. An den Start ging auch ein siebenköpfiges Team des Hochschulsports Hamburg, bestehend aus Jan Niklas Meyer, Hartmut Lohse (beide TSV Sasel), Alexander Kellert (SC Poppenbüttel), Rajkamal Singh (Niendorfer TSV) sowie Victoria Lauenroth (ohne Verein) und Ex-TSVerin Bianca Dahlke (TSV Schwarzenbek).
 
Aus sportlicher Sicht hingen die Trauben vergleichsweise hoch: Die Felder waren gespickt mit Akteuren, die langjährige Zweitligaerfahrung haben oder sogar noch dort aktiv sind. Bei den Damen war in Huong Do Thi sogar eine Bundesligaspielerin am Start. Dazu kamen diverse Spieler aus den 3. Bundesligen, Regional- und Oberligen, aber auch einige dem Breitensport zuzuordnende Aktive aus unteren Spielklassen. Das insgesamt sehr hohe sportliche Niveau lässt sich ganz gut daran erahnen, dass bei den Herren selbst für eine Setzung unter den ersten 32 rund 2000 TTR-Punkte erforderlich waren, für die TOP 8 sogar mehr als 2200 Punkte.
 
Dennoch gelang es dem Hamburger Team, einige Medaillen zu gewinnen. Gleich drei davon gingen auf das Konto von Bianca: Sie gewann sowohl im Damen-Doppel als auch im Damen-Team zusammen mit Victoria Bronze, dazu kam der Titelgewinn im Mixed gemeinsam mit Hartmut. Hinzu kam ein dritter Platz im Herren-Doppel für Hartmut und mich, sodass sich auch der TSV über eine Medaille freuen kann.
 
Auch abseits aller sportlichen Wettkämpfe ist die Teilnahme an der DHM jedes Jahr eine gute Gelegenheit, um altbekannte Gesichter aus dem ganzen Bundesgebiet wiederzutreffen, viel zu feiern und wenig zu schlafen. Aus meiner Sicht findet sich also genau die richtige Mischung zwischen Ernsthaftigkeit und Spaß, auch wenn der Musikgeschmack mancher meiner Mitreisenden bisweilen noch Optimierungspotenzial bot. Daran kann bis zum nächsten Jahr noch gearbeitet werden, ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein – vielleicht ja dann mit dem einen oder anderen TSVer im Schlepptau.
 
 

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